Große deutsche Persönlichkeiten
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Die Stilformen50 seiner Werke haben sich im Laufe der Zeit deutlich51 verändert. Die ersten Werke Beethovens unterscheiden sich daher auch deutlich von seinen späteren Werken. Die ersten Werke halten sich recht deutlich an die Grundsätze der Wiener Klassik, die späteren Werke sind individueller und bürgerlicher52. Er versucht53 die Gedanken der französischen Revolution in Töne umzusetzen54. Bei allen Werken Beethovens ist deutlich zu erkennen55 in welcher Verfassung56 oder aus welchem Grund57 er sie geschrieben hat. Sein Ziel war, die Musik den Menschen zugänglich zu machen. Die Musik soll als Eigentum58 der Menschheit59 und nicht als gesellschaftliches60 Privileg verstanden werden.
Fragen:
Wann und wo wurde Beethoven geboren?
Wer waren seine Lehrer?
Was inspiriert Beethoven in seinen ersten Werken?
Welche Erkrankung verbitterte sein musikalisches Schaffen?
Wie heißt die einzige Oper Beethovens?
Welche Werke Beethovens kennen Sie noch?
Was wollte Beethoven erzielen?
Johanes Gutenberg
Seiner Zeit61 schrieb62 man die Bücher ab. Da war jedes Buch, an dem ein Mönch viele Jahre lang schrieb, ein wahres Kunstwerk63 mit schön gemalten Initialen. Aber diese Bücher blieben meistens in den Bibliotheken der Klöster64, der Könige und des Adels65. Der Hunger nach Büchern war riesengroß66. Er, Johannes Gutenberg, machte sie zugänglich67.
Keine Erfindung68 des 15. (fünfzehnten) Jahrhunderts war von so großer internationaler Bedeutung69 wie die Erfindung des Buchdrucks70. Wer aber war der Mann, dem die Welt diese Erfindung verdankt71? Er hieß Johannes Gensfleich und wurde nach seinem Mainzer Geburtshaus72 „Zum Gutenberg“ genannt. Über die erste Hälfte seines Lebens weiß man so gut wie nichts73. Nicht einmal sein Geburtsjahr ist genau bekannt. Man nimmt an74, daß es das Jahr 1397 war. Nach dem Tode seines Vaters arbeitete er als Kunsthandwerker75 in Straßburg. Hier ließ sich Gutenberg seine erste Druckerpresse76 mit beweglichen77 Lettern78 aus Metall bauen. Nach und nach79 erfand er alles, was er für den Buchdruck brauchte.
So druckte Johannes Gutenberg in Mainz 1448 eine lateinische80 Grammatik und einen astronomischen Kalender. Er begann auch den berühmten Biebeldruck81. Bis heute gilt82 die Gutenbergbiebel als Meisterwerk83 des Buchdrucks. Aber der teure Bibeldruck ruinierte Gutenberg, denn er war sehr arm. Nach 1455 musste er seine Werkstatt84 verlassen85.
Bis 1455 war er auch der einzige86 Drucker87 in Mainz. Noch zu Gutenbergs Zeiten entstanden in vielen deutschen Städten Druckereien88. Aber auch in Basel und Rom, in Pilsen und Barcelona war die „schwarze Kunst“ zu Hause. Um 1500 gab es 208 verschiedenen Orten bereits 1213 Druckereien. Doch erst als Gutenberg 70 Jahre alt war, wurde sein Verdienst89 anerkannt90. Dem Erfinder wurde eine kleine Rente bewilligt91.
Am 3. Februar 1468 ist Gutenberg in seiner Vaterstadt Mainz gestorben. Auf einer Gedenktafel92 in Mainz kann man heute die Worte lesen:
“Hier auf dem grünen Hügel93 wurde die Kunst des Buchdrucks erfunden, von hier verbreitete94 sich das Licht in die Welt.“