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Meine Lektüre

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17. Meine Lektüre

Gottfried Keller wurde 1819 geboren. Der Zürcher verlor mit 5 Jahren sein Vater. Er wollte Landschaftsmaler werden, bemerkte aber, dass er kein Takent für die Malerei hatte. Er verträumte die Jahre 1840-1842, als er in München lebte. 1848 erhielt er von der zürcher Kantonsregierung ein Reisestipendium zur weiteren Ausbildung. Die Vorlesungen Hermann Hettners und Ludwig Feuerbachs beeindruckten ihn tief. Von Heidelberg ging Keller nach Berlin, und sein Roman "Der grüne Heinrich". Als er nach Zürich zurückkam, wurde ihm eine Professur für Literaturgeschichte am Politechnikum angeboten. Er lehnte jedoch ab, mit der Begründung, er habe für diese Stellung nicht genügend Kenntnisse. 1861 ernannte ihn Zürich zum Staatsschrieber, 15 Jahre lang. Von 1876 bis zu seinem Zode lebte er als freier Schriftsteller. Er starb 1890.

Romeo und Julie auf dem Dorfe

Die Personen:

Manz, Marti: Bauern, leben in einem kleinen Dörfchen unweit von Seldwyl, beide besitzen einen schönen Hof und gutes Ackerland

Vrenchen: Martis Tochter

Sali: Sohn von Manz

Geiger: Heimatloser

Manz und Marti treffen häufig beim Pflügen zweier fast benachbarter Äcker aufeinander, zwischen denen sich ein herrenloses Feld befindet. Sie beschließen, in den mittleren Acker hinein zu pflügen, um ihren eigenen zu verbreitern.

Nach einigen Jahren kauft Manz den Acker und will natürlich den Teil zurück, den sich Marti noch vor dem Kauf aneignete. Doch dieser geht nicht auf die Forderung ein, und so versucht jeder, dem anderen zuvorzukommen.

Wieder einige Jahre später haben sie so fast ihr ganzes Vermögen verloren, und als sich die beiden Bauern mit ihren Kindern durch Zufall beim Fischen treffen, kommt es zu einem fürchterlichen Streit. An diesem Tag verlieben sich Vrenchen und Sali ineinander, aber ihre Väter dürfen nichts davon wissen. Einige Zeit später wird Marti in eine Nervenheilklinik eingewiesen. Anschließend trifft Vrenchen auf einem Spaziergang mit Sali den Geiger, der ihnen erzählt, der eigentliche Besitzer des als herrenlos bezeichneten Ackers zu sein, aber als Heimatloser habe er kein Recht darauf.

Als sich die drei einige Zeit später bei einem Fest treffen, werden Vrenchen und Sali von Freunden des Geigers getraut. Doch ohne Geld und ohne Bleibe können sie kein anständiges Leben führen, und so beschließen sie noch am selben Abend, sich das Leben zu nehmen, indem sie sich in einem Fluss nahe Seldwyl ertränken.

Vergleich zwischen Romeo und Julia von Gottfried Keller und von William Shakespeare

Eine Parallele zwischen den zwei Tragödien ist, daß sich zwei Menschen, die durch ihre im Streit befindlichen Familien getrennt sind, in einander verlieben. Aber in Shakespeares Theaterstück ist die Ursache dieses Streites im Gegensatz zu Kellers Novelle nicht geklärt.. Ein weiterer Unterschied besteht in der Gesellschaftlichen Schicht der Handlung. Bei Romeo und Julia auf dem Dorfe spielt sich die Handlung im Bauernmilleu ab, beim Original sind es zwei wohlhabende Familien.. Bei Kellers Novelle kennen sich Sali und Vrenchen schon aus ihrer Kindheit und bei Shakespeares Stück lernen sich Romeo und Julia erst kennen, nachdem sie sich in einander verliebt hatten. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß sich die beiden im Theaterstück Shakespeares auf Grund eines Mißverständnisses einzeln umbringen, und bei der Novelle Kellers sie gemeinsam und aus beider Überzeugung in den Tot gehen. Im Großen und Ganzen sind die zwei Geschichten ähnlich aufgebaut und die Handlungen teilweise parallel obwohl sie sich in vielen Details unterscheiden.

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