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Nürnberg - Maturitní otázka

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Nürnberg ist eine kreisfreie Großstadt in Bayern. Mit über 500.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Bayerns und bildet zusammen mit ihren Nachbarstädten Fürth, Erlangen und Schwabach das wirtschaftliche als auch das kulturelle Zentrum der Metropolregion Nürnberg.

Nürnberg liegt zu beiden Seiten der Pegnitz, die etwa 80 Kilometer nordöstlich der Stadt entspringt und das Stadtgebiet auf einer Länge von etwa 14 Kilometern von Ost nach West durchquert.

Die Stadt gliedert sich in sieben Bezirke, die nach den Himmelsrichtungen benannt sind.

Nürnberg hat ein feuchtes warmgemäßigtes Übergangsklima, das weder sehr kontinental noch sehr maritim ausgeprägt ist. Die monatlichen Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen −1,4 °C im Januar und 18 °C im August, jedoch werden an einigen Tagen im Sommer die Spitzentemperaturen von über 35 °C erreicht.

Nürnberg gelangte in einer Studie zum wiederholten Mal unter die ersten 25 Plätze der Städte mit der besten Lebensqualität weltweit und erreichte im Jahre 2010 unter den deutschen Städten den sechsten Platz.

Die Nürnberger Mundart zählt zur ostfränkischen Dialektgruppe.

Wann die Stadt gegründet wurde, ist nicht überliefert, es könnte zwischen den Jahren 1000 und 1040 sein.

Viele Kaiser wählten Nürnberg gern als Aufenthaltsort, darunter Karl IV., der im Jahre 1356 in Nürnberg die Goldene Bulle erließ. Bis zum Zweiten Weltkrieg war Nürnberg die einzige Großstadt Deutschlands, in der sich der historische fast unverändert erhalten hatte. Am Ende des Krieges hatten nur zehn Prozent der Baumasse die Bombardierungen unbeschadet überstanden.

Zu den bedeutendsten Wehranlagen Europas zählt die Nürnberger Burg, die unter Konrad III. sowie Friedrich Barbarossa gebaut wurde.

Zwischen den Jahren 1332 und 1339 wurde das Heilig-Geist-Spital erbaut. Nach den Judenpogromen entstand ab 1349 im Auftrag von Karl IV. die Frauenkirche auf dem Platz der früheren Synagoge. Der Schöne Brunnen wurde zwischen 1389 und 1396 geschaffen und zeigt mit 40 Personenskulpturen die Institutionen der damaligen Zeit in einer hierarchisierenden Darstellung. Der Bau der Lorenzkirche wurde um 1250 begonnen und erstreckte sich über drei Bauabschnitte bis 1477.

Erhalten und sehenswert sind das Grundherrenschloss, der Herrensitz Hummelstein, das Petzenschloss, der Herrensitz Schoppershof, Schübelsberg, das Tucherschloss, der Weigelshof und das Zeltnerschlösschen.

Als ein Hauptwerk der deutschen Hochrenaissance galt das Pellerhaus.

Der mächtige Wolff sche Rathausbau wurde in den Jahren 1616 bis 1622 errichtet und zeigt mit seinen Stilelementen bereits den Übergang zum späteren Barock. Einzige Barockkirche in der Altstadt ist die Egidienkirche, sie zeigt bereits den stilistischen Übergang zum Rokoko.

Im außerhalb der Altstadt gelegenen Stadtteil St. Johannis befinden sich zahlreiche barocke Bürgerhäuser und Gartenanlagen (Hesperidengärten).

Der Neptunbrunnen größte barocke Brunnenanlage nördlich der Alpen, wurde 1797 an das Schloss Peterhof (Russland) verkauft. Die klassizistische Kirche St. Elisabeth trägt eine 50 Meter hohe Kuppel. Klassizistisch ist auch das Tucher’sche Palais am Egidienberg. Dem Stil des Historismus gehören die Villa Spaeth, der Hauptbahnhof Nürnberg oder das Opernhaus an. Sehenswert in der Stadt sind noch z. B. das Planetarium, die Felsengänge im Untergrund des Burgbergs, der Henkersteg, der Weiße Turm mit dem Ehekarussell-Brunnen u. a.

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