BRNO
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Der größte Platz in Brünn ist der Mährensplatz. Er wurde in einem Park umgeformt und heute befinden sich da mehrere interessante Baudenkmäler. Zum Beispiel das Janáček Theater, oder die barocke st. Thomas Kirche.
Brünn bietet eine große Palette Kirchen von verschiedenen Epochen an. Der bekannteste ist der gotische St. Peters Dom. In der Nähe davon befindet sich der Sitz der Bischofs. In Brünn ist Bistum seit 1770. Ein anderes wunderschönes gotisches Baudenkmal ist die Mariä-Himmelfahrtskirche mit dem Kloster im Altbrünn. Der Aufbau der Kirche wurde Anfang 14. Jahrhundert angefangen und dann im 18. Jahrhundert wurde das Baudenkmal ein bisschen in Barock-stil rekonstruiert. In den Achtziger verlieh der Papst Jan Pavel II. die Kirche das Titel Basilica minor. Es ist nicht nur die Architektur, sondern auch die Geschichte, die ist interessant. Der bekannteste Äbte des Klosters ist ohne jeden Zweifel Johan Gregor Mendel, der Gründer der Genetik. Seine berühmten Experimente, die später zu wichtigen Entdeckungen am Feld der Molekularbiologie führten, fanden im Kloster in Altbrünn statt.
St. Jakobs-Kirche ist eine spätgotische Kirche, die sich zwischen dem Freiheitsplatz und dem Mährensplatz befindet. In der Nähe davon, am Mährensplatz ist die barocke St.-Thomas-Kirche. Eine dominante wahrscheinlich der berühmter Straße in Brünn – Česká Straße.
Brünn nicht nur die alte Bau-Sehenswürdigkeiten, sondern auch viele modernen architektonischen Denkmäler anzubieten. Zwischen den Weltkriegen war in Brünn die Blütezeit der modernen vor allem funktionalistischen Architektur.
An erster Stelle muss man unbedingt die berühmte Villa Tugendhat nennen. Die wurde nach Plännen des Architekten Ludwig Mies van der Rohe in den Jahren 1929 und 1930 errichtet. Die Villa wurde zu den bedeutendsten Bauten Mies van der Rohes gezählt und 2001 wurde sie in die UNESCO-Welterbeliste als Denkmal moderner Architektur aufgenommen. Kurz etwas über die Geschichte der Villa – die Tugendhat Familie lebte da nur 8 Jahren, denn sie waren Juden und flüchteten vor Nazismus in die Schweiz und dann nach Venezuela. Im Krieg befand sich dort der Sitz der Gestapo, 1945 wurde das Gebäude von der Roten Armee genutzt. Nach dem Jahr 1948 diente die Villa unterschiedlichen Zwecken und 1992 wurde da der Vertrag über die Teilung der Tschechoslowakei unterzeichnet.
Unter nächsten Beispielen moderner Architektur in Brünn zählen: das Hotel Avion, eine dünnes Gebäude, das jetzt renoviert wurde, die Kommerzbank am Freiheitsplatz, die Passage Alfa, oder die – schon erwähnte – Brünner Messe. Da sind besonders merkwürdige zwei Hallen – die Halle A, mit einer typischen Silhouette – wie die Buchstabe A, und die Halle Z mit einer riesigen Kuppel.
Wer sich in Kunst und Kultur interessiert, wird in Brünn keine lange Weile haben. In Brünn befinden sich mehrere Theater, das größte ist das Nationaltheater Brünn, das insgesamt aus 3 separaten Theatergebäuden besteht – es sind die älteste Reduta Theater, das Mahen Theater, das wurde durch die Installation der elektrischen Beleuchtung schon drei Jahren nach der Edisons Erfindung der bekannt. Das letzte und neueste Gebäude ist das Janáček Theater. Von diesen drei ist es das größte Gebäude und jetzt wurde es renoviert.