Deutsche klassische Literatur (Goethe, Schiller)

8. Deutsche klassische Literatur (Goethe, Schiller)

Wenn ich das Wort Klassik höre, vorstelle ich mir automatisch die zwei großen Namen Goethe und Schiller. Die Zeit Goethes und Schillers wird also nicht zufällig (náhodně) wie die deutsche Klassik genannt. Es ist die Zeit, die mit der Goethes Italienreise beginnt und mit Schillers Tod (úmrtí) endet. Diese Zeit ist mit dem Ort Weimar verbunden und danach wird auch als Weimarer Klassik bezeichnet.

JOHANN WOLFGANG GOETHE ( 1749 Frankfurt am Main – 1832 Weimar )

J.W.Goethe war der Sohn des kaiserlichen Rates. Mit 16 Jahren ging er an die Universität nach Leipzig, um dort Jura zu studieren, aber er widmete sich lieber den Kunststudien. (In Leipzig schrieb er seine erste Liebesgedichte im Stil der Anakreontik). Er schliess sein juristiches Studium in Strassburg und dort traff er Herder. Dann, in der Sturm und Drang Periode wirkte(působil) er in Frankfurt als Rechtsanwalt. Dann wurde er nach Weimar eingeladen. Goethe blieb da bis zu dem Tode. In Weimar versah (spravoval) er die verschiedenen politischen Ämter.

Sein Talent war allsietig, er war selbst fast gleiche Persönlichkeit wie sein Doktor Faust.

Goethe machte auch aus Weimar einige Reisen: die italienische Reise, die ihn sehr beeinflusste und nach dieser Reise können wir seinen Übergang vom Sturm und Drang zur klassischen Kunst beobachten. Am Ende des 18. Jh. begann Goethes und Schillers Freundschaft und Zusammenarbeit, die Schillers Tod beendet hat.

Er starb am 22. März 1832.

Goethes Werk ( Alle Gattungen: Lyrik, Epik, Drama )

- die Lieder: unter dem Einfluss des Volksliedes (Herder): Heidenröslein

- die Hymnen: Prometheus – es ist das Programm der Sturm und Drang Bewehung. Prometheus ist das Symbol für das bürgerliche Bewusstsein. Prometheus symbolisiert ein Trotz gegen die Autoritäten.

- das historische Drama Götz von Berlichingen - aus der Zeit des grossen deutschen Bauernkrieges (die Kämpfe eines deutschen Ritters gegen die Fürstenherrschaft)

- der Briefroman Die Leiden des jungen Werthers - in diesem Roman spiegeln (odráží) sich Goethes Erlebnisse. Als Vorlage diente ihm Rousseaus Nouvelle Heloise. Dieses Werk führte nicht nur zur Mode a la Werther (romantische Farben - gelb und blau), sondern auch eine Welle von Selbstmorden.

- Balladen: Erlkönig - Es ist eine lyrisch-epische Volksballade mit übernatürlichen Gastallten. Das Gedicht ist onomatopoisch - Rytmus ist wie man das Pferd reitet. Es handelt um einen Dialog zwischen dem Vater und seinem Kind und zwischen dem Kind und dem Erlkönig. Der vater reitet mit seinem Kind, das Kind hat Höhe Fieber, es sieht den Erlkönig und hat Angst von ihm. Am Ende es stirbt.

(Ballade = hat traurige Handlung mit dem schnellen Verlauf und führt zum tragischen Ende.)

Dramen: Egmont - Freihietskampf der Niederländer gegen die spanische Herrschaft

Iphigenie auf Tauris - als Vorlage - Drama von Euripides

Torqauto Tasso - die Konflikte zwischen dem Künstler und der Gesellschaft